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Natürlich besser

Naturheilmittel und mehr

Blog Beiträge

Hirtentaeschel
HIRTENTÄSCHEL – Geschätzt wegen seiner blutstillenden Wirkung

Diese unscheinbare Pflanze ist an vielen Ödstellen anzutreffen. Obwohl sie häufig vorkommt, wird sie durch die grüne Farbe und die unscheinbaren, weissen Blütchen in den Hintergrund gerückt.

der Kräuterexperte Hanspeter Horsch
Kräuterwanderungen mit Hanspeter Horsch

Endlich ist es wieder so weit: Wir begeben uns diese Woche auf Wanderwege, auf denen man nicht bloss wandert, sondern auch gesundes Wissen lernen und entdecken kann.

Viel Freude dabei wünscht Ihnen Ihr Gesundes Wissen-Team

https://video.lifechannel.ch/share?key=951316c847d699ca65abeff8ae5c322f&jwsource=cl

 

Faulbaum
FAULBAUM – Seine Rinde wird als Abführmittel angewendet

In unseren Gebieten trifft man den Faulbaum fast nur als Strauch, wobei er unter optimalen Bedingungen bis zu 6 m hoch werden kann. Oft sind die weissgrünlichen Blüten und die reifen und halbreifen Beeren am selben Strauch zu finden. Sein Name lässt sich mit dem leichten Fäulnisgeruch der Rinde erklären.

Der weniger gebräuchliche Name Pulverholz weist uns auf die Herstellung von Schwarzpulver aus der pulverisierten Kohle hin.

Heuschnupfen
HEUSCHNUPFEN UND CO. – Hochsaison für triefende Nasen und tränende Augen

Im Westen leidet etwa jeder Fünfte bis Zehnte unter einer Allergie, Heuschnupfen kommt am häufigsten vor. Schon im Altertum kannte man Allergien. Hippokrates schreibt über Zeitgenossen, die dem Käse «feindlich gesinnt waren». Ein römischer Kardinal im 16. Jh. war zu keiner Audienz bereit, wenn die Besucher mit einem Rosenstrauss erschienen. Seine Ärzte diagnostizierten bei ihm das «Rosenfieber». Besonders tragisch entwickelte sich ein Bankett des englischen Königs Richard III.

Husten
HUSTEN – ein Symptom, keine Krankheit

Wer ins klassische Konzert geht, kennt das: Kaum ist es still geworden, beginnt das Hustenkonzert – statt Beethovens Mondscheinsonate! Das stört – nicht nur, wenn das Handy klingelt!

Haut
TROCKENE HAUT IM WINTER – Wenn es spannt, juckt und schuppt

Obwohl die Haut mit ca. 2 m2 unser grösstes Sinnesorgan ist, behandeln wir sie eher stiefmütterlich, vor allem im Winter. Als äusserste Schutzschicht unseres Körpers kommen ihr überaus wichtige Aufgaben zu. Sie hält nicht nur schädliche Umweltstoffe und Krankheitserreger von unserem Körperinnern fern, sondern reguliert auch die Temperatur und die Feuchtigkeit und hilft, «Abfallstoffe» auszuscheiden. Ausserdem speichert sie Nährstoffe und Wasser. Unsere Haut besitzt auch die Fähigkeit, Berührungen, Druck oder Schmerz wahrzunehmen.

Abnehmen
GESUND ABNEHMEN IM FRÜHJAHR – Abnehmen und Entgiften gehören zusammen

Ein deutliches Merkmal, dass der Frühling Einzug hält, ist die häufigere Nachfrage nach «Entgiftung». Das vermeintliche «Gift» sitzt allerdings hauptsächlich an der Hüfte! Der geheime Wunsch, gleichzeitig Schlackenstoffe loszuwerden, scheint nur noch ein zusätzliches Argument. Tatsächlich zählt beides: Überschüssige Kilos belasten unsere Gelenke und den Stoffwechsel.

Vogelknöterich
VOGELKNÖTERICH – Unkraut mit Heilwirkung

Obwohl der Vogelknöterich eine der häufigsten Unkrautarten ist, bleibt er durch sein unscheinbares Wesen den meisten Augen verborgen. Oft ist er kriechend an Wegrändern oder an Ruderalplätzen in ganzen Büscheln zu finden. Sein sparriger Wuchs weist uns auf den Kieselsäuregehalt hin. Daneben enthält er auch Gerbstoffe und Flavonoide.