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Haut

TROCKENE HAUT IM WINTER – Wenn es spannt, juckt und schuppt

Obwohl die Haut mit ca. 2 m2 unser grösstes Sinnesorgan ist, behandeln wir sie eher stiefmütterlich, vor allem im Winter. Als äusserste Schutzschicht unseres Körpers kommen ihr überaus wichtige Aufgaben zu. Sie hält nicht nur schädliche Umweltstoffe und Krankheitserreger von unserem Körperinnern fern, sondern reguliert auch die Temperatur und die Feuchtigkeit und hilft, «Abfallstoffe» auszuscheiden. Ausserdem speichert sie Nährstoffe und Wasser. Unsere Haut besitzt auch die Fähigkeit, Berührungen, Druck oder Schmerz wahrzunehmen. Nicht ohne Grund wird sie als «Spiegel der Seele» bezeichnet, da sich die psychische Verfassung direkt auswirkt, etwa wenn uns vor Schreck die Haare zu Berge stehen, wir vor Scham erröten oder uns die Angst den Schweiss auf die Stirn treibt.

In den Wintermonaten reagiert die Haut generell empfindlicher. Das hängt mit der tiefen Luftfeuchtigkeit in geheizten Räumen und der trockenen Luft im Freien bei klirrender Kälte zusammen. Häufig vergisst man in dieser Jahreszeit das vermehrte Trinken von Wasser oder Tee. Die Konsequenz: Die Haut trocknet aus, sie schuppt und kann unangenehm jucken.

  • Ungesüsster Kräutertee zur Unterstützung der Hautfunktion ist besonders empfehlenswert. Neben der Flüssigkeit aktivieren die Inhaltsstoffe die Hautfunktion und die Ausscheidung über die Nieren. Unser Haut-Tee hat sich für diesen Zweck bestens bewährt. Einen Liter davon warm oder auch abgekühlt getrunken, hilft, die Haut gezielt zu entlasten.
  • Für die tägliche Ernährung sind gewisse Fette unerlässlich. Leinöl oder Fischöl liefern dabei wichtige Omega-3-Fettsäuren. Äusserlich angewendet eignet sich kaltgepresstes Kokosöl hervorragend für die Körperpflege. Da dieses Öl bei uns bereits bei Raumtemperatur fest ist, kann es bequem auf die Haut aufgetragen werden.
  • Bei einer sehr empfindlichen, zu Ekzemen neigenden Haut handelt es sich oft um eine allergische Reaktion. Solch trockene, juckende Ausschläge treten vor allem in den Armbeugen oder den Kniekehlen auf. In diesem Fall können auch Nahrungsmittel wie Kuhmilchprodukte oder Weizen eine Rolle spielen. Zur Behandlung rate ich Ihnen, Nachtkerzenöl- Kapseln, Ekzemsalbe und Haut-Tee zu kombinieren.