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Blog Beiträge

Teufelskralle
AFRIKANISCHE TEUFELSKRALLE – Wirksame Alternative gegen Rheuma und Schmerzen

Die ersten Informationen über diese Heilpflanze kamen Anfang des 20. Jahrhundert von einem deutschen Schutztruppensoldat im damaligen Deutsch-Südwestafrika (heute Namibia). Ein einheimischer Heilkundiger hatte ihn über die vielfältige Wirkung der Teufelskralle (Harpagophytum procumbens) eingeweiht. Diese Schilderung hörte sich vielversprechend an, kam sie doch bei Beschwerden wie Verdauungsproblemen, Fieber, Furunkeln, Geschwüren und Schmerzen erfolgreich zum Einsatz. Der Anerkennung dieser Heilpflanze als Medikament in Europa geht eine spannungsgeladene Geschichte voraus.

Tausendgüldenkraut
TAUSENDGÜLDENKRAUT – eine bittere Schönheit

Tausend Gulden wert – diese Wertschätzung kommt heute noch in seinem Namen zum Ausdruck. Und das mit gutem Grund, ist das Tausendgüldenkraut (Centaurium minus) doch seit dem Altertum eine sehr wichtige Heilpflanze. Leider trifft man sie auch bei uns im Appenzellerland nur noch selten an.

Stimmungstief
Stimmungstief – was tun?

Unsere Stimmung ist ein Wert, der sich nicht messen lässt. Wir können aber selber unsere Verfassung spüren und kommunizieren. Woher kommt dieses Auf und Ab unserer Gefühle?

Bei vielen ist es das Wetter, die Jahreszeit oder einfach der Morgenblues. Zweifellos gibt es auch handfestere Gründe für eine Missstimmung: ein belastetes Arbeitsklima, eine traurige Familiengeschichte etc.

Stiefmütterchen
Stiefmütterchen

Häufig verschönert das Stiefmütterchen die etwas tristen Ackerränder oder lockert im Sommer die Wiesen auf. Beide vorkommenden Unterarten kommen zum Einsatz und werden von Mai bis August gesammelt. Das ganze Kraut mit den Blüten wird dann getrocknet oder frisch weiterverarbeitet.

Sonnentau
Sonnentau – heimtückische Schönheit

Wie Morgentau glänzen die klaren Tröpfchen auf dem zierlichen Gewächs namens Sonnentau. Doch das klebrige Sekret auf den Härchen der Blattränder entpuppt sich als Todesfalle. Kaum landen Insekten auf der Pflanze, um den vermeintlichen Nektar zu kosten, werden sie von ihr eingeschlossen und verdaut. Ohne diese tierische Eiweisszufuhr könnte der Sonnentau, der in nährstoffarmen Gebieten wie Hochmooren gedeiht, gar nicht überleben.

Shiitake
Shiitake – DER «CHINESISCHE CHAMPIGNON »

Mittlerweile erleben Pilze als Heilmittel ein eigentliches Comeback, und das zu Recht. Das «Geheimnis » hinter ihrem grossen Nutzen liegt in ihrer engen Verbundenheit mit den Pflanzen. Kurz gesagt: Die Pflanze dient als «Lieferant» von organischen Substanzen und der Pilz als «Chemielabor», in dem das Arzneimittel hergestellt wird.

Schwitzen
Übermässiges schwitzen

So wie ein Auto verfügt auch unser Körper über einen «Thermostat», der unsere Kerntemperatur auf 37° C einstellt. Vergleichbar mit einer Klimaanlage gibt die Haut durch die Verdunstung der Feuchtigkeit Wärme ab. Die Regelung dieser Wärme übernehmen das Zwischenhirn und die Schilddrüse. Dabei sind die Sensoren (Thermorezeptoren) auf der ganzen Körperoberfläche und im Körperinnern verteilt und melden die Messwerte an unser Gehirn (Zwischenhirn=Thermostat). Benötigen wir eine Abkühlung, treten die Schweissdrüsen in Aktion.

Schöllkraut
Schöllkraut – positive Wirkung auf Galle und Verdauung

Auffallend häufig gedeiht diese Pflanze mit den feinen, gelben Blüten und den länglichen Samenschoten in der Nähe von Häusern, aber auch auf Schuttplätzen, an Hecken, Mauern und Wegrändern. Ein typisches Kennzeichen ist ihr orange-gelbfarbener Milchsaft, der austritt, wenn man den Stengel abreisst.