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Malve (Chäslichrut) – reizmildernd, entzündungshemmend und wundheilend
In der Schweiz ist diese traditionelle Heilpflanze unter dem Volksnamen «Chäslichrut» bekannt. Die häufigsten einheimischen Malvenarten sind die Malva sylvestris (Wald-Malve, Wilde Malve, Grosses Chäslichrut) und die Malva neglecta (Weg-Malve, Kleines Chäslichrut). Die Tatsache, dass die Früchte der Malve einem flachen, runden Käselaib gleichen, haben wohl zu ihrem Namen geführt. Mit ihren ewiss bis rosa Blüten ist sie eine wahre Augenweide und auch bei Bienen sehr beliebt.
Dauernd krank? Immunsystem stärken!
Bei unserem Immunsystem handelt es sich um ein faszinierendes Netzwerk von Abwehrstrategien gegen körperfremde Eindringlinge, wie beispielsweise Viren und Bakterien. Täglich sind wir unzähligen Erregern ausgesetzt. Einen ersten Schutzwall bilden Haut und Schleimhaut. Ihre Abwehrfunktion wird verstärkt durch die von Immunzellen gebildeten Abwehrstoffe in Schleim, Speichel und Tränen. Durchbricht ein Erreger diese erste Barriere, tritt das Immunsystem verstärkt in Aktion.
Goldrute
Das Wirkspektrum der Echten Goldrute ist in der Tat sehr vielversprechend. Bei uns blüht sie recht spät im Juli und ist dann mit ihren leuchtend gelben Korbblüten in Wäldern und an Waldrändern häufig anzutreffen. Die beste Qualität ist kurz nach dem Erblühen, dann werden vor allem die oberen mit Blüten besetzten Teile geerntet. Die in Massen vorkommende Riesengoldrute und die Kanadische Goldrute werden ersatzweise auch angeboten, können aber die Echte Goldrute nicht ersetzen.
Schmerzende Gelenke
Die alte Vorstellung, dass Gelenke wie «Scharniere» funktionieren, ist längst überholt. So bietet man heute in der orthopädischen Praxis ganz neue Behandlungsformen an. Auch verschiedene Operationstechniken werden vorsichtiger angewendet. Faszien-Behandlung, Bewegungs-, Kraft- und Dehnungsanwendungen halten Einzug in die Schulmedizin und die Naturheilkunde. Denn viele Patienten möchten Skalpell und Medikamenten so lange wie möglich aus dem Weg gehen.
Gänseblümchen
Vielleicht weckt dieses zarte Blümchen bei Ihnen Erinnerungen an ein Spiel aus Kindertagen oder wie Sie die Blüten zu einem Haarkränzchen geflochten haben – jedenfalls dürfte das Gänseblümchen kaum jemandem unbekannt sein. Dass der niedliche Korbblütler früher so oft auf Gänsewiesen vorkam, hat ihm seinen Namen gegeben.
Fieberklee – hilft bei Verdauungsproblemen
Der Fieberklee (Menyanthes trifoliata) hat seinen Namen wegen der drei gestielten, kleeartigen Blätter erhalten. Auch gehört er überhaupt nicht zur derselben Pflanzenfamilie wie die verschiedenen Kleearten, sondern ist ein «Mitglied» der Enziangewächse. Der Beweis dafür liefert sein intensiver, bitterer Geschmack. Daher ist er auch unter dem gängigeren Namen Bitterklee bekannt.