Natürlich besser
Naturheilmittel und mehr
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Shiitake – DER «CHINESISCHE CHAMPIGNON »
Mittlerweile erleben Pilze als Heilmittel ein eigentliches Comeback, und das zu Recht. Das «Geheimnis » hinter ihrem grossen Nutzen liegt in ihrer engen Verbundenheit mit den Pflanzen. Kurz gesagt: Die Pflanze dient als «Lieferant» von organischen Substanzen und der Pilz als «Chemielabor», in dem das Arzneimittel hergestellt wird.
Übermässiges schwitzen
So wie ein Auto verfügt auch unser Körper über einen «Thermostat», der unsere Kerntemperatur auf 37° C einstellt. Vergleichbar mit einer Klimaanlage gibt die Haut durch die Verdunstung der Feuchtigkeit Wärme ab. Die Regelung dieser Wärme übernehmen das Zwischenhirn und die Schilddrüse. Dabei sind die Sensoren (Thermorezeptoren) auf der ganzen Körperoberfläche und im Körperinnern verteilt und melden die Messwerte an unser Gehirn (Zwischenhirn=Thermostat). Benötigen wir eine Abkühlung, treten die Schweissdrüsen in Aktion.
Schöllkraut – positive Wirkung auf Galle und Verdauung
Auffallend häufig gedeiht diese Pflanze mit den feinen, gelben Blüten und den länglichen Samenschoten in der Nähe von Häusern, aber auch auf Schuttplätzen, an Hecken, Mauern und Wegrändern. Ein typisches Kennzeichen ist ihr orange-gelbfarbener Milchsaft, der austritt, wenn man den Stengel abreisst.
Trockene Vaginalschleimhaut
Nachdem ich mich mit bioidentischen Hormonen zu beschäftigen begann, fiel mir in Beratungsgesprächen auf, wie häufig die Scheidentrockenheit als Symptom erwähnt wurde. Dabei stellte ich fest, dass junge Frauen bis zum 30. Lebensjahr weniger davon betroffen sind. Dies lässt einen hormonellen Zusammenhang vermuten.
Reishi – vielseitiger Pilz
Dieser ausserordentliche Pilz (Ganoderma lucidum) lebt auf dem Holz abgestorbener Bäume und wird in China seit 4000 Jahren als Heilmittel verwendet. Als ich vor einigen Jahren die ersten Artikel über ihn gelesen habe, konnte ich kaum glauben, dass es ein so vielfältig wirksames Naturprodukt gibt. Bei uns ist dieser Heilpilz unter dem Namen «Glänzender Lackporling» bekannt, die Chinesen nennen ihn «Ling Zhi», was so viel bedeutet wie «Pilz der Unsterblichkeit», und in Japan heisst er «Reishi».
Quitte – die vergessene Frucht
Wer kennt sie nicht, die zitronengelbe Knolle und die daraus hergestellten Delikatessen wie der besonders bekannte Quittengelee oder das Quittenbrot, für welches man eingekochtes Quittenmus verwendet. Quittenwein, -likör, -latwerge oder -brand sind weitere Kreationen aus dieser Frucht.
Die Gerbsäure und die harte Konsistenz machen allerdings die rohe Quitte (Cydonia oblonga) unverträglich, deswegen sind nur die daraus gewonnenen Zubereitungen geniessbar. Die Quitte enthält nicht nur Gerbstoffe, sondern auch wertvolle Mineralien wie Kalium, Kalzium und Eisen.